Netzwerk Nachsorge
Geschichte

Unsere Geschichte

Netzwerk Nachsorge wurde 2003 von Gerold Ramos und Joachim Koch in Berlin-Kreuzberg gegründet und ist als gemeinnütziger Verein anerkannt.

Entsprungen ist die Idee für unsere Arbeit aus der Erfahrung, dass im stationären Rahmen der Klinik wertvolle Impulse für die Aufnahme einer Freizeitaktivität gesetzt werden, die Betroffenen mit dem Integrieren dieser Impulse in ihren Alltag jedoch häufig überfordert sind.

In der Klinik erlernte neue Denkweisen und Verhaltensmuster gehen Hand in Hand mit neuen Interessen. Wieder zu Hause fällt das neue Hobby aber schnell der Gewohnheit zum Opfer.

Scheinbar einfache Schritte, wie das Suchen, die Kontaktaufname und der erste Besuch der Freizeitstätte stellen häufig schwer zu überwindende Hürden dar.

Gemeinsam mit Vorstandmitglied Katharina Wüstefeld nahm sich das Team dieser Lücke in der Kliniknachsorge an und wurde so zu Netzwerk Nachsorge.

NeNa e.V. bildet für seine KlientInnen eine Schnittstelle zwischen Klinik und Zuhause.

Ursprünglich vor allem für Reha-Patienten (Erwachsene) mit einer Suchtproblematik konzipiert, liegt der Schwerpunkt der Arbeit heute in der Reintegration von Kindern u. Jugendlichen nach Klinikaufenthalten.

Seit 2008 hat sich NeNa e.V. als Anlaufstelle für die Nachsorge von Kindern und Jugendlichen aus Berlin etabliert und arbeitet erfolgreich mit verschiedenen Berliner Kinderkliniken und ambulanten medizinischen Einrichtungen zusammen, zur Unterstützung der Nachsorge bzw. der eingeleiteten ambulanten Maßnahmen.

Seit 2010 wendet sich Netzwerk Nachsorge auch dem Thema Prävention zu. Im Austausch u.a. mit Schulen/Schulstationen, Freizeit- und Beratungsstellen sowie dem Jugendamt, initiiert NeNa e.V. präventive Einzelbegleitungen und organisiert eigene Projekte wie DeafTeens oder Safe IT - Safe ME.

Für die Zukunft sind neue Projekte, die Erweiterung der Einzelbetreuungen, sowie die Fortführung und Weiterentwicklung der bisherigen Projekte geplant.

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